Geburtsphasen und Geburtsverlauf

Fortbildungen für Hebammen, ÄrztInnen und geburtshilfliche Teams

Die genaue Kenntnis der aktuellen Definitionen der Geburtsphasen, ihre physiologische und praktischen Bedeutung und eine angemessene Betreuung kann die Rate verfrühter oder unnötiger Interventionen verringern.

Dazu bieten wir diverse Vorträge und Fortbildungen an:

  • Die Latenzphase begleiten
    (VORTRAG, 2 U-Std. inkl. 2 berufspäd. UE)
    - Geburtsbeginn, Physiologische Vorbereitung des Geburtsweges
    - Betreuung in der Latenzphase
    - Bedeutung für die späteren Geburtsphasen und für das Geburtserleben der Frau
    - Risiko der Über- oder Unterversorgung und tatsächlicher Betreuungsbedarf
    - Bewältigungsstrategien

  • Transition phase - "Übergangsphase"
    (VORTRAG, 2 U-Std. inkl. 2 berufspäd. UE)
    - Physiologische Besonderheiten des im Englischen als "transition phase" bezeichneten Geburtszeitraumes am Ende der aktiven Eröffnungsphase
    - Beispiele aus Wissenschaft und Literatur, wie diese Phase definiert und verstanden wurde,
    - Anregungen, wie die Physiologie respektiert und so typische überflüssige und schädliche Interventionen vermieden werden können

  • Die Physiologie der Austrittsphase achten
    (VORTRAG, 2 U-Std. inkl. 2 berufspäd. UE)
    - Die physiologischen und wissenschaftlichen Grundlagen für die heutige Sichtweise der zweiteiligen Austrittsphase
    - Anregungen aus der Praxis und anhand der "S3-Leitlinie zur vaginalen Geburt am Termin", wie die Physiologie dieses Geburtsabschnittes respektiert und geschützt werden kann

  • Die physiologische Latenzphase
    (SEMINAR, 4 U-Std. inkl. 3 berufspäd. UE)

    - Aktuelle Definition
    - Wehenkoordination und Geburtsbeginn
    - Physiologische Vorbereitung des Geburtsweges
    - Aktuelle Werte für Dauer und Geburtsfortschritt
    - Betreuung in der Latenzphase, positive Bilder für die Gebärende
    - Bedeutung für die späteren Geburtsphasen und für das Geburtserleben der Frau
    - Bewältigungsstrategien, Ablenkungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten

  • Pathologien in der Latenzphase
    (SEMINAR, 4 U-Std. inkl. 3 berufspäd. UE)
    - möglichen Pathologien und Notfällen, die in dieser frühen Geburtsphase auftreten können.
    - Auffälligkeiten in der Anamnese
    - mögliche Ursachen schmerzhafter Wehen und protrahierter Verläufe in dieser Phase
    - Anzeichen für mögliche Fehlentwicklungen, die eine klinische Betreuung oder Notfallmaßnahmen notwendig machen können
    - Hilfen und Maßnahmen bei manifesten Pathologien

  • Die physiologische Austrittsphase
    (SEMINAR, 4 U-Std. inkl. 3 berufspäd. UE)
    - Definition, physiologische und wissenschaftliche Grundlagen für die heutige Sichtweise der zweiteiligen Austrittsphase
    - Bedeutung für das Erleben der Frau
    - Bedeutung für die Praxis der Betreuung
    - Anregungen aus der Praxis und anhand der "S3-Leitlinie zur vaginalen Geburt am Termin", wie die Physiologie dieses Geburtsabschnittes respektiert, geschützt und gefördert werden kann.

Ihre Dozentin

  • Tara Franke
    (Hebamme, Sexualpädagogin, Wissenschaftsjournalistin)